Das Terrassencafé wurde 1964 auf den Mauerresten des einstigen Fürstlichen Schlosses errichtet und entwickelte sich schnell zu einem beliebten Ausflugsziel – mit großem Freibereich, Biergarten und Platz für bis zu 800 Gäste. Bis in die 1990er Jahre war es ein lebendiger Treffpunkt für viele Geraerinnen und Geraer.
Terrassen Café Schloss Osterstein
1964 auf den Mauerresten des einstigen fürstlichen Schlosses errichtet
Ein Lieblingsort der Geraer
Zuletzt wurde das Gebäude interimsmäßig als Eventlocation genutzt und erfreute sich dabei insbesondere bei einem jüngeren Publikum großer Beliebtheit. Auch heute finden vereinzelt Veranstaltungen statt – unter anderem im Format „Terrassencafé Osterstein trifft Architekturstudio Mitte & Röstkollektiv Gera“, bei dem die Bürger aktiv in die Ideenfindung für die Zukunft einbezogen wurde.
Heute steht das außergewöhnliche Denkmal überwiegend leer und wartet auf eine neue Nutzung. Es birgt zahlreiche Erinnerungen, besitzt aber zugleich großes Potenzial für die Zukunft. Ziel ist es, ein Konzept zu entwickeln, das den besonderen Ort bewahrt und ihn zugleich mit neuem Leben erfüllt – als Ort, der Geschichte erzählt und gleichzeitig unsere Gegenwart widerspiegelt.














